Jugendkonzept

1. Allgemein

In der TGL soll Tennis vorrangig nicht als Leistungs- sondern als Freizeitsport trainiert werden.

Jedes Kind / jeder Jugendliche soll nach seinen Möglichkeiten und individuellen Fähigkeiten und Zielsetzungen die optimale Trainingsstufe bei der TGL erhalten.

Die TGL will die finanziellen Aufwendungen für die Jugendlichen möglichst gering und überschaubar halten.

Das Trainingsmodell soll die Integration der Kinder und Jugendlichen in die TGL über eine möglichst frühe Einbindung in Mannschaften (U10 & U12) und Minifeldwettbewerben ermöglichen.

Über eine zielgerechte Förderung sollen Jugendspieler aufgebaut und den Erwachsenen-Teams (offene Klasse) zugeführt werden.

Zusätzliche Fördertrainingseinheiten bekommen nur Jugendliche, die am normalen Jugendtraining teilnehmen.

In den Medenspielen werden nur Jugendliche eingesetzt, die am Vereinstraining teilnehmen.

Maßnahmen zur Mitgliedergewinnung sind: KiGa-Tennis, Kinder-Geburtstage, Schnupper-Training, Kinder werben Freunde (Schule etc.) und Tenniscamps.

 

2. Organisation

Schaffung einheitlicher Trainingsmethoden / -inhalte durch den Einsatz qualifizierter und lizensierter Trainer mit Ausbildung beim DTB & VDT.

Regelmäßige Gesprächsrunden zwischen Jugendwart, Sportwart und Cheftrainer zur Organisation des Trainings- und Wettkampfbetriebes.

Regelmäßige Trainerrunden zwischen den Co-Trainern und dem Cheftrainer zum Leistungsstand und zur Entwicklung der Kinder / Jugendlichen.

Mitarbeit der Trainer bei Vereinsaktivitäten, Veranstaltungen und Wettkämpfen der Jugend.

 

3. Training

Jedes Kind / jeder Jugendliche soll über das Training motivierend angesprochen werden, um Ziele entsprechend seiner Leistungsfähigkeit erreichen zu können.

Das Training soll in allen Trainingsgruppen breit gefächert, abwechslungsreich und auch sportübergreifend durchgeführt werden.

Das Training soll eine umfassende tennistechnische Ausbildung unter Berücksichtigung der 5 biomechanischen Prinzipien (1. Optimale Treffchance, 2. Optimaler Beschleunigungsweg, 3. Optimale Vordehnung, 4. Koordination der Teilimpulse und 5. Gegenwirkung) vermitteln – bei Kindern eher in spielerischer Form.

Das Trainingsmodell soll für Seiteneinsteiger offen bleiben und über die Möglichkeit der Trainingssteigerung motivierend auf die Kinder und Jugendlichen wirken.

Die Steigerung von Trainingsdauer und Trainingshäufigkeit mit zunehmender Leistungsentwicklung der Kinder und Jugendlichen soll gewährleistet werden.

 

Düsseldorf Lörick, im April 2006

Klaus Kuhr (†)

Gründer der Tennisschule, ehem. Cheftrainer & TGL-Jugendwart

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert